Willkommen in Costa Rica!

Costa Rica ist mit einer Fläche von 51.100 km² zwar ein recht kleines Land

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Traumurlaub in Costa Rica

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Costa Rica ist mit einer Fläche von 51.100 km² zwar ein recht kleines Land, ist aber aufgrund seiner unglaublichen Artenvielfalt, der Konzentration natürlicher Ressourcen und Herzlichkeit der Einwohner ist es dennoch weltweit bekannt. Außerdem gehört Costa Rica durch die Einrichtung von Nationalparks, biologischen Reservaten und Schutzgebieten für wild lebende Tiere zu einem der führenden Länder, was den Naturschutz betrifft.

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Costa Rica ist mit einer unglaublichen Artenvielfalt und dem üppigen Glanz tropischer Landschaften gesegnet. Bergketten, Vulkane, saftige Regen- und Nebelwälder, Weideland und ausgedehnte Plantagen. Hier wachsen über 1.000 verschiedene Orchideen wie die Guaria Morada, die als Nationalpflanze Costa Ricas gilt. Die Tierwelt ist ebenso vielfältig und besteht unter anderem aus Jaguaren, Pumas, Schildkröten, drei Affenarten, Krokodilen, Kaimanen, Zwei- und Dreifingerfaultieren. Zudem leben in Costa Rica mehr als 845 Vogelarten.

Lage

Costa Rica ist ein kleines, bergiges Land, das an der schmalen Landenge Zentralamerikas liegt. Um von der nördlichen Grenze des Landes (zu Nicaragua) bis zur südlichen Grenze (zu Panama) zu gelangen, ist eine Autofahrt von nur einem Tag nötig. Einige wenige Stunden trennen die beiden Ozeane voneinander – den Pazifik im Westen und die Karibikküste im Osten. Aber warum sollte man sich beeilen? Denn dazwischen gibt es so viel zu sehen und zu erleben. Costa Rica befindet sich in der Central Standard Time – Zeitzone und nimmt keine Umstellung auf die Sommerzeit vor.

Klima

Das Klima in Costa Rica ist das ganze Jahr über sehr angenehm. In den Küstengebieten ist es gelegentlich etwas windiger, wodurch die Luft aufgefrischt wird. Die Temperaturen sind in den höher gelegenen Regionen und den Bergen tagsüber warm und werden nachts etwas kühler. Dadurch wird das Gefühl vermittelt, sich in einem Land des ewigen Frühlings zu befinden. In San José schwanken die Temperaturen zwischen 14-16°C und 24-27°C als Höchsttemperaturen.
Von Westen nach Osten gehend nimmt die Luftfeuchtigkeit deutlich zu. An der Atlantikküste gibt es die häufigsten Regenfälle, ausgenommen in den Monaten September und Oktober. Die heißesten Monate des Jahres sind März und April. Die regenreichsten folgen in der „grünen Jahreszeit“, oder auch Winter genannt, von Juli bis Oktober. In dieser Zeit ist es am Vormittag sonnig, bevor am Nachmittag teilweise heftige Regenschauer folgen.

Natürliche Sehenswürdigkeiten

Costa Rica heißt jedes Jahr tausende Besucher willkommen, die friedliche Schönheit der natürlichen Schätze dieses tropischen Landes zu genießen. Über ein Straßennetz von 36.447 km und ein System gut entwickelter Naturwanderwege erreichen Sie jeden Ort, auch in abgelegenen Regionen. So können Sie an einem Tag am Rand eines Vulkankraters stehen, mitten durch den Dschungel spazieren, in einer Seilbahn über den Regenwald schweben und an einem verlassenen Strand die Sonne genießen. Hier wird diese außerordentlich wertvolle Artenvielfalt in geschützten Gebieten erhalten, die sich über mehr als ein Viertel der Landesfläche erstrecken. Costa Rica wird daher oft als Vorbild bezeichnet, da es Umweltschutz mit der Entwicklung der Gemeinden und dem wirtschaftlichen Wachstum verbindet.

Die neun aktiven Vulkane in Costa Rica erinnern Besucher deutlich an die Kraft, die unter der dünnen Schicht der Erdoberfläche lauert. Dies kann man bei dem Vulkan Irazú spüren und jeder, der in den riesigen Krater des Poás mit seinem brodelnden Schwefelsee schaut, wird daran erinnert, wie gefährlich es für den Menschen ist, die Herrschaft über die Welt anzunehmen. Der Arenal ist der aktivste und am besten erforschte Vulkan in Costa Rica. Kontinuierlich ist das Rumoren und Poltern des Gesteins zu hören und die nächtlichen pyrotechnischen Schläge sind für viele Beobachter Furcht einflößend. Unterhalb der Flanken des Vulkans Rincón de la Vieja wird die Kraft in brodelnden Schlammbecken, zischenden Pfützen und thermischen Bächen sichtbar.
Die nicht-vulkanische Bergkette von Talamanca besitzt eine schroffe Schönheit und weist den höchsten Gipfel des Landes auf. Die Interamericana verläuft in 3.491m Höhe über den Cerro de la Muerte, der über 3.000 m hoch ist, durch die Eichenwälder des Berglandes und durch das einzige zugängliche Moor des Landes.
Um Hinweise auf den Gletscher zu finden, der in der letzen Eiszeit den Chirripó, den mit 3.820m höchsten Gipfel Costa Ricas, überragt hatte, ist eine 9-Stunden Wanderung sowie eine Übernachtung im Zelt erforderlich. Aber diese Anstrengungen sind es Wert.

Nebelwald: Die Wälder der höher gelegenen Gebiete Costa Ricas sind häufig in Dunst und Nebel gehüllt. Auf den ständig feuchten Oberflächen der Bäume wachsen Algen, Moose und Flechten, die einen Nährboden für Orchideen, Bromelien, Farne und unzählbare weitere Pflanzen bilden. Hier findet man auch den schimmernden Quetzal, der von vielen als der schönste Vogel der Welt bezeichnet wird und den Geist des Nebelwaldes zum Ausdruck bringt.

Regenwald: An den Ausläufern der Hänge und im Flachland beherbergen die Regenwälder Costa Ricas tausende Lebensformen. Inmitten der Regenwälder ist es meistens ruhig. In der Morgendämmerung hört man den Gesang der Vögel, die Stille am Tag wird höchstens von den Rufen der Pfeilgiftfrösche, dem Schaben der Zikaden oder den pfeifenden Tönen des Zaunkönigs unterbrochen.

Unsere Menschen

Der Reichtum Costa Ricas findet sich auch in der kulturellen Verschiedenheit der Menschen wieder. Durch unsere Geschichte kamen zu der lateinamerikanischen Urbevölkerung aufgrund  von Einwanderungsbewegungen immer mehr Menschen dazu, die hier Fuß fassten. Sie sind teilweise europäischen, hauptsächlich spanischen, Ursprungs oder stammen aus Afrika, Asien und anderen Ländern des amerikanischen Kontinents und beeinflussen die Kultur. Einige indianische Kulturen sind ebenso noch erhalten: die der Bribri, Cabecar, Maleku, Teribe, Boruca, Ngöbe, Huetar und Chorotega.

Erbe und Kultur

Die Kultur Costa Ricas spiegelt auf verschiedene Art und Weise die Vielfalt der Völker des Landes wieder. So wurde sie lange Zeit von den Europäern geprägt, was sich auch in der offiziellen Sprache zeigt – Spanisch – sowie der Architektur der Kirchen und anderer historischer Gebäude. Dagegen ist der Einfluss der indianischen Bevölkerung weniger deutlich sichtbar, findet sich aber in der typischen Küche Costa Ricas („tortillas“ gehören zu fast jedem Gericht dazu) und handgefertigter Keramik, die oft am Straßenrand an kleinen Ständen verkauft wird.

Ein wichtiger Aspekt des kulturellen Erbes Costa Ricas ist die Liebe zu Frieden und Demokratie. Die „Ticos“ lieben es, ihr Land als die besondere Ausnahme in Lateinamerika darzustellen. Denn sie sind stolz darauf, seit über 100 Jahren in einem demokratischen Land zu leben, das zudem seit 50 Jahren keine Armee mehr besitzt. Diese wurde im Jahr 1948 abgeschafft und das Geld, dass das Land dadurch sparen kann, fließt in die Verbesserung des Lebensstandards in Costs Rica. Dadurch wurde eine Kultur des sozialen Friedens gefördert und das Land entwickelte sich zu einer ansprechenden Urlaubsregion.

Costaricanische Küche

Die Speisen in Costa Rica sind recht schlicht und starke Gewürze werden eher gemieden. Typische Gerichte werden auf der Basis von Reis und Bohnen zubereitet. Mahlzeiten sind im Allgemeinen gesund und preiswert. Das Nationalgericht „Gallo Pinto“ besteht aus gebratenem Reis mit schwarzen Bohnen, ist allgegenwärtig und wird hauptsächlich zum Frühstück gegessen. Viele weitere Gerichte sind davon abgeleitet, wie „arroz con pollo“ (Reis mit Hühnchen) oder „arroz con tuna“ (Reis mit Thunfisch). Hauptnahrungsmittel beinhalten Rindfleisch, Hühnchenfleisch und Fisch. Allerdings exportiert Costa Rica den Großteil der Meeresfrüchte, die hier gefangen werden, wodurch Garnelen oder auch Hummer sehr teuer sind.

Reisende mit einem niedrigeren Budget können mittags „casado“ auf ihren Speiseplan schreiben oder auch „plato del día“ (Gericht des Tages). Sie werden in Costa Rica üblicherweise auch nicht mit den gesundheitlichen Problemen belästigt, über die unvorsichtige Reisende in anderen Ländern Zentralamerikas oft klagen.

In Costa Rica gibt es kein Nationalgetränk. Traditionell ist „horchata“ sehr beliebt, ein Getränk aus Maismehl, das mit Zimt gewürzt wird, „linaza“, das auch oft zur Behandlung von Magenverstimmungen angewendet wird und „fresco de frutas“, ein Saft aus frischem Obst – einfach köstlich.

In Costa Rica Essen zu gehen ist sehr gemütlich, angepasst an die entspannte Geschwindigkeit eines erholsamen Urlaubs.

Sprache

Die offizielle Landessprache in Costa Rica ist Spanisch. Die meisten Menschen sprechen Englisch, einige auch Deutsch, Französisch oder Italienisch. In den Touristengebieten ist dennoch Englisch weit verbreitet.
Einige spanische Vokabeln zu kennen kann aber nicht schaden, wie z.B. „hola“ (hallo) oder „gracias“ (danke). Versuchen Sie doch vor Ihrer Reise ein paar spanische Sätze zu lernen!

In wenigen Worten

Offizieller Name: Republik Costa Rica
Bevölkerung: ca. 3,5 Millionen Einwohner
Offizielle Landessprache: Spanisch
Hauptstadt: San José
Provinzen: Alajuela, Cartago, Limón, Guanacaste, Heredia, Puntarenas, San José
Regierung: demokratische Republik
Wahlen: alle 4 Jahre
Landeswährung: „Colones“
Religion: hauptsächlich Katholisch, generell gilt Religionsfreiheit
Abschaffung der Armee: 1948
Friedensnobelpreis: Präsident Oscar Arias Sanchez 1987
Elektrizität: 110V, 60 Hz
Höchster Berg: Chirripó 3.820m über dem Meeresspiegel
Höchster Vulkan: Irazú 3.432m
Anzahl aktiver Vulkane: 9 (Orosí, Rincón de la Vieja, Miravalles, Tenorio, Arenal, Poás, Barva, Irazú, Turrialba)
Nationalvogel: Gilbdrossel (turdus grayi)
Nationalblume: Guaria Morada (guarianthe skinneri), gehört zur Familie der Orchideen

Feiertage:

  1. Januar – Neujahr
    11. April – Tag des Nationalhelden Juan Santamaría
    Donnerstag und Freitag der Osterwoche
    1. Mai – Tag der Arbeit
    15. August – Muttertag
    15. September – Unabhängigkeitstag
    25. Dezember – Weihnachten

 

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