Cahuita – Die Perle der Karibikküste

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Ich bin Laura und studiere Tourismus an der Hochschule Kempten. Gerade absolviere ich mein Pflichtpraktikum in Costa Rica bei dem Reiseveranstalter CRS Tours.

Früh um 5 Uhr am Samstag ging es mit dem Bus los nach San José. Entgegen meiner Erwartung war der Bus voll und ich bekam nicht einmal einen Sitzplatz. Das Busticket für Cahuita hatte ich am Tag vorher besorgt und so konnte ich mich am Busterminal Atlántico del Norte noch ein wenig entspannen, bevor es weiter nach Cahuita ging. Dieser Bus war der engste Bus, mit dem ich je gefahren bin. Ich hatte kaum Platz für meine Beine und mein Rucksack hat auch nur grad so zwischen meine Beine gepasst.

Nach vier Stunden bin ich dann in Cahuita angekommen, wo ich in meinem Hostel (Hakuna Matata) eingecheckt habe. In den Zimmern gab es dreistöckige Betten. Ich hatte zum Glück eins ganz unten, weil das dritte war schon echt weit oben.

Dann bin ich direkt zum Playa Blanca im Nationalpark Cahuita gelaufen. Der Ort an sich ist sehr klein und ruhig. Es gibt einige Restaurants und Bars und zwei Supermärkte. Für diesen Nationalpark muss man keinen Eintritt zahlen, aber eine kleine Spende ist erwünscht, um den Nationalpark aufrecht zu erhalten und zu pflegen.

Der Strand ist sehr naturbelassen und hat weichen weißen Sand. Das Meer war gefühlt ein bisschen kälter als an der Pazifikküste, aber immer noch sehr angenehm. Die Wellen sind dort auch nicht so hoch wie im Pazifik.

Nach einem schönen Strandtag ging ich dann in die Stadt, um etwas zu essen. Da mir von einer Freundin das Gericht “Rice and Beans” empfohlen wurde, habe ich das doch gleich mal in “Rocky´s bar and restaurant” ausprobiert und es hat richtig lecker geschmeckt. Rice and Beans sind Reis mit Bohnen und Kokosnussmilch, was eine leckere Mischung abgibt. Dazu habe ich ein “Batido de leche con fresas” bestellt (Erdbeermilchshake). Vollgegessen bin ich dann ins Hostel gelaufen und habe mich erstmal in eine Hängematte gelegt 🙂 Im Hintergrund lief gute Musik und ich konnte mich gut entspannen. Als es dann dunkel war, bin ich nochmal kurz im Pool schwimmen gegangen und habe den Tag in der Hängematte ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen hat es geregnet, als ich aufgewacht bin. Also bin ich zu einem der Cafés gegangen und habe erstmal in Ruhe gefrühstückt bis es aufhörte. Es gab “Gallo Pinto con queso” (Reis&Bohnen, Käse und ein Fladen) und dazu ein “Batido de leche” mit Passionsfrucht. Der ist sehr zu empfehlen.

Nachdem ich ausgecheckt hatte, bin ich dann wieder zum Nationalpark gegangen – diesmal aber zum Wandern. Der Wanderweg bis zum anderen Eingang ist 7 km lang und man läuft im Schatten immer in der Nähe des Meeres entlang. Auf der einen Seite hört man also das Meeresrauschen und auf der anderen das Vogelgezwitscher und das Brüllen der Affen. Ein paar Affen habe ich sogar gesehen. Und am Boden gibt es ganz viele blau/rote Krabben, die immer in ihre Löcher flüchten, wenn man vorbei läuft. Ungefähr bei der Hälfte des Weges kann man eine geführte Schnorcheltour durch ein Korallenriff machen. Dort ist das Wasser ganz ruhig und klar. Als ich dann am anderen Eingang ankam, habe ich eine kurze Pause gemacht und dann ging es auch schon wieder zurück.

Auf dem Rückweg hat es leider die ganze Zeit geregnet und ich war völlig durchnässt als ich in der Stadt etwas zu Essen holen wollte. Da mir das Gericht “Rice and Beans” so gut geschmeckt hat, habe ich es gleich nochmal bestellt. Diesmal aber nicht mit Hühnchen, sondern mit Steak.

Um 16:30 Uhr ist dann der Bus zurück nach San José gefahren. Diesmal saß ich ganz hinten und hatte ganz viel Platz 🙂

Insgesamt war das Wochenende trotz des regnerischen Sonntags ein sehr schönes und erholsames Wochenende an der Karibikküste.

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